Forensische Analyse vor dem Hintergrund nachträglicher Kaufpreisanpassung im Private-Equity-Umfeld

Ausgangssituation:

Die Ausgangssituation war geprägt von Misstrauen seitens des Gesellschafters gegenüber der Belastbarkeit der bestehenden Planung und der zugrunde liegenden Projektkalkulationen der Maschinen im Bau. Zudem bestand eine Intransparenz hinsichtlich der Personalverhältnisse und der Rückstellungsbeträge.

Zielsetzung:

Erläuterung der aktuellen Projektsituation und Ertragslage, sowie der aktuellen Planung seit Akquisition durch Finanzinvestor (PE). Forensische Aufarbeitung der Differenzen im Plan-Ist in GuV/Bilanz sowie Personalverhältnissen.

Vorgehensweise:

• Detaillierte Aufarbeitung der Personalverhältnisse inkl. mehrerer Workshops und Sichtung von Gutachten.
• Detaillierte Aufarbeitung der Projektkalkulationen.
• Entwicklung eines tiefen Verständnisses für die Unternehmensplanung und Analyse der Transaktionsdokumente im Rahmen der Akquisition durch den Finanzinvestor.

Die wichtigsten Ergebnisse:

• Quick-Check der aktuellen Unternehmensplanung (Belastbarkeit und Vergleich zur Planung zum Akquisitionszeitpunkt).
• Retrograde Ermittlung einer fehlerhaften Rückstellungsbildung aus Personalverpflichtungen.
• Aufarbeitung von Projektplanungen (Vor- und mitlaufenden Projektkalkulationen) aktuell vs. historisch.